Auch diesem Jahr zeichnet die Fachzeitschrift "Der Personalrat" erfolgreiche Personalräte aus.
Auch diesem Jahr zeichnet die Fachzeitschrift "Der Personalrat" erfolgreiche Personalräte aus.

Einmal im Jahr lädt der DGB in Kooperation mit der Zeitschrift „Der Personalrat" zu einer Tagung für den gesamten öffentlichen Sektor nach Berlin ein. Teilnehmer*innen sind Beamtinnen und Beamte, Personalräte sowie Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, aber auch namhaften Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft.

Es handelt sich um eine der wichtigsten Veranstaltungen dieser Art. Im Zentrum steht die gemeinsame beamtenpolitische Arbeit des DGB und seiner Mitgliedsgewerkschaften, insoweit sie Beschäftigte des öffentlichen Dienstes organisieren.

Jedes Jahr gibt die Zeitschrift „Der Personalrat“ die Gewinner des Deutschen Personalräte-Preises auf dem Schöneberger Forum bekannt

Ein sehr wichtiger Programmpunkt ist jedes Jahr die Bekanntgabe der Gewinner*innen des Deutschen Personalrätepreises. Auch in diesem Jahr zeichnet die Fachzeitschrift „Der Personalrat“ aus dem Bund-Verlag Gremien aus, die sich erfolgreich für die Belange der Beschäftigten eingesetzt haben. Da der Einsatz von Personalrät*innen häufig im Stillen und meist ohne die ihnen zustehende Wertschätzung erfolgt, wollen die Veranstalter ein deutliches Zeichen setzen und die Aufmerksamkeit auf diese wichtige Arbeit in den Dienststellen von Bund, Ländern und Kommunen lenken.

Bis zum 31. Mai 2022 können sich Personalratsmitglieder, PR-Gremien und Personalrats-Kooperationen über mehrere Dienststellen für den Preis bewerben. Für Jugend- und Auszubildendenvertretungen vergibt die DGB-Jugend einen Sonderpreis. Eingereicht werden können Initiativen und Projekte guter Personalrats-, JAV- und SBV-Arbeit aus den Jahren 2020 bis 2022.

Wichtig sind der Erfolg und die Übertragbarkeit der Projekte wie auch deren Einfluss auf den Alltag der Dienststelle

Die Jury besteht aus Vertretern aus Gewerkschaften, Wissenschaft und praktischer Personalratsarbeit. Sie bewertet den Erfolg und die Übertragbarkeit der Projekte wie auch deren Einfluss auf den Alltag der Dienststelle. Darüber hinaus prüft sie den Innovationsgrad und bewertet die Teamleistung auch hinsichtlich Originalität, Nachhaltigkeit und sozialem Einsatz.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Bundverlages.

Hier können sich Interessenten auch online bewerben: