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Schülerpraktikum bei der DGB Rechtsschutz GmbH

Schüler können bei der DGB Rechtsschutz GmbH ihr Schülerpraktikum machen. Ein Hagener Schüler machte gute Erfahrungen. Hier der Erfahrungsbericht von Timo Wilwert von der Gesamtschule Eilpe

Ein Schüler der Klasse 12 berichtet über sein Praktikum beim DGB Rechtsschutz in Hagen.

Wie bin ich auf die DGB Rechtsschutz GmbH gestoßen?

Da ich mich für ein Jura Studium interessiere, wollte ich mein Schülerpraktikum in der 12. Stufe dafür nutzen, um einen Einblick in den Alltag eines Juristen zu bekommen. Deshalb recherchierte ich im Internet für eine passende Kanzlei. Ich fragte bei verschiedenen Anwaltskanzleien nach einem Praktikumsplatz. 

Nach einigen Absagen hatte ich den Begriff “Rechtsschutz“ in Google eingegeben und bin auf die Internetredaktion von der DGB Rechtsschutz GmbH gestoßen. Um mich genauer zu vergewissern, ob es nicht nur die Internetredaktion der DGB Rechtsschutz GmbH ist, habe ich mir einige Berichte von der Homepage durchgelesen. Den Berichten konnte ich entnehmen, dass das Team vom DGB Rechtsschutz in Hagen hauptsächlich aus Juristen besteht. 

Nachdem ich meine Recherchen beendete, rief ich bei dem Teamleiter an und bewarb mich für ein zweiwöchiges Praktikum.

Welche Erwartungen hatte ich an mein Praktikum?

Im Vorfeld habe ich mir dazu einige Gedanken gemacht. Nämlich wie der Alltag eines Juristen ablaufen wird. Zunächst haben mich Klischees wie Anzug tragende, spießige Paragraphenreiter etwas eingeschüchtert, weil ich Angst hatte, dass das Praktikum monoton und langweilig wird. Mir wurde aber im Laufe des Praktikums das Gegenteil bewiesen. 

Bevor ich meine Praktikumszeit begann, habe ich mir einige Gedanken gemacht, welche Erwartungen ich gegenüber dem Praktikum bei der DGB Rechtsschutz GmbH habe. Meine Hauptintention war, dass ich einen realen Einblick haben wollte, wie der Alltag von Juristen abläuft, damit ich mich auf meine zukünftige Laufbahn vorbereiten kann. Sonst versuchte ich, unvoreingenommen das Praktikum zu starten, damit ich mir mein eigenes Bild machen kann. Außerdem wollte ich versuchen, so viel wie möglich aufzunehmen und zu verinnerlichen, da sich die DGB Rechtsschutz GmbH hauptsächlich mit Arbeits- und Sozialrecht beschäftigt. Dies sind Gebiete des Rechtsschutzes, welche jeden normalen Menschen, einschließlich mich, betreffen können.

Mein Praktikum

Mit den Erwartungen, dass ich fürs Kopieren und Kaffeemachen ausgenutzt werde, startete ich in mein Praktikum. Ich wurde äußerst höflich und fürsorglich von meinen „Kollegen“ empfangen. Diese bemühten sich, mir das Praktikum so angenehm, aber auch spannend, wie möglich, zu gestalten. Meine Erwartungen wurden nach kurzer Zeit im hohen Maße übertroffen. 

Ich, der dachte, er könne vielleicht etwas über die Schulter schauen, wurde voll in den juristischen Alltag integriert. Obwohl die Mitarbeiter etwas überrascht damit waren, neben ihrem Zeitdruck und vollgestopften Arbeitsplan, sich um mich zu kümmern, haben sie mich abwechselnd betreut. Somit habe ich, anstatt der Methoden eines Juristen, mehrere Methoden von unterschiedlichen Charakteren gleichzeitig kennen gelernt und somit habe ich mir ein abwechslungsreiches Bild von dem Beruf Rechtsschutzsekretär gemacht.  

Meine Teilnahme an Gerichtsverhandlungen

Während meines Praktikums durfte ich bei Gerichtsterminen dabei sein, Akten durchlesen und meine Meinung dazu äußern beziehungsweise mein eigenes Urteil erstellen und, bei Einverständnis der Mandanten, an Mandantengesprächen teilnehmen. Ich musste aber, bevor ich das konnte, eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnen. 

Das, was ich hier machen durfte, gab mir das Gefühl, dass ich hier als vollwertiger Praktikant anerkannt und nicht als Schülerpraktikant abgestuft wurde. 

Während des Praktikums habe ich vieles über das Arbeitsrecht erfahren und gelernt. Danach hat sich für mich ein richtiges Arbeitsverhältnis entwickelt. Ich wurde nicht mit Druck in Verbindung gebracht und habe auch gerne freiwillig den Sekretärinnen oder den Juristen unter die Arme gegriffen und versucht, ihnen etwas Arbeit abzunehmen. Deswegen konnte ich auch untypischen Sachen für einen Juristen, nicht entgehen und musste manchmal die Akten einsortieren und holen oder ein paar Blätter kopieren. Dies ist aber mit einer Atmosphäre verbunden gewesen, welche mich nicht glauben ließ, dass ich ausgenutzt wurde. 

Darum kann ich sagen, dass sich mein Praktikum völlig ausgezahlt hat, und ich kann nach dem Praktikum zufrieden zurück schauen und mich auf meine juristische Laufbahn freuen. 

Schlussbewertung

Abschließend möchte ich sagen, dass dieses Praktikum ein völliger Erfolg und ein wichtiger Schritt für meine Laufbahn als (hoffentlich) zukünftiger Jurist war. Allen, die überlegen, ein Jurastudium zu machen, kann ich die Rechtsschutz GmbH für ein Praktikum, empfehlen.

Danke an die tolle Zusammenarbeit!

Timo Wilwert, Hagen, Schüler der 12 Klasse der Gesamtschule Eilpe.

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