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Happy Birthday! Fünf Jahre Homepage und Social Media des DGB Rechtsschutzes

Wir feiern 5-jähriges Webiläum – Grund genug sich einmal die Erfolge der digitalen Arbeit des DGB Rechtsschutzes genauer anzusehen und mich vorzustellen: Gestatten? Mein Name ist Page. Home Page.

Meine Mission ist alles andere als geheim. Ich soll den Dschungel roden. Den Paragraphendschungel. Für Gewerkschaftsmitglieder. Und solche, die es werden wollen.

Das Licht der Welt erblickte ich vor genau fünf Jahren. Das Internet hatte sich aller Orten etabliert. Genau der richtige Zeitpunkt für den DGB Rechtsschutz, mich in die Welt zu setzen.

Ich habe viele Väter und Mütter.

Zunächst einmal Wolfgang Apitzsch. Damals Vorsitzender des Aufsichtsrats. Er gab den Anstoß: Beim Rechtsschutz entwickelte sich ein digitaler Kinderwunsch. Und im April 2013 diskutierten sich dann mehrere Juristen pränatal die Köpfe heiß. Bei einer Veranstaltung mit einem – wie sollte es auch anders sein – englischen Namen: „Kick-off-Workshop“. Ab da gab es für mich zumindest schon mal Zielgruppen (Arbeitnehmer – Betriebsräte –  Gewerkschaftssekretäre – eigene Beschäftigte) und Themen (Berichterstattung über eigene und andere relevante Fälle, konkrete Hilfestellung für Arbeitnehmer). Zeitgleich entstand auch schon eine Idee für einen Auftritt bei meinen Patenonkeln Facebook und Twitter.
Es folgten die Geburtswehen: Tage und vor allem Nächte, in denen Köpfe darüber rauchten, wie ich aussehen und welchen Inhalt ich haben sollte.

Und am 8. November 2013 war es soweit. Die stolzen Eltern präsentierten mich erstmals der Öffentlichkeit. Beim Campus Arbeitsrecht.

Von da an ging’s bergauf. Mein älterer Bruder, der Internetauftritt des Rechtsschutzes vor meiner Geburt, bekam im Jahr 2012 nur sporadisch Besuch von - natürlich ebenfalls englisch bezeichneten – User*innen. Ich hatte im September 2018 dann schon das respektable 100fache an Gästen. Und das war noch nicht mal der beste Monat in diesem Jahr.

Nach meinen Cousinen von der IG Metall und Ver.di bin ich inzwischen die unangefochtene Nummer drei in der (Gewerkschafts-)Familie. Betrachtet man meine Alimente mit denen der beiden größeren Cousinen, ist meine Entwicklung mehr als erfreulich.

Aber wen wundert’s? Mein Bruder war noch leicht kränklich. Er litt - wie alle zu seiner
Zeit - unter „Bleiwüste“. In meinen Adern dagegen fließen jede Menge frisches Blut und mindestens 365 neue Artikel pro Jahr. Meine Extraportion Motivation bekomme ich von meinen User*innen. Sie machen mit, schreiben Kommentare, lösen Quizfragen und überlegen sich, wie sie Rechtsfälle entschieden hätten. Apropos aktive User*innen: Auch meine Onkel Facebook und Twitter sind begeistert von der wachsenden Community. Täglich freuen sich über 34.000 Social Media-Freunde auf Neuigkeiten von mir und meinen Kollegen des DGB Rechtsschutzes.

Aber wer jetzt glaubt, ich könne mich zufrieden zurücklehnen und mich auf meinen Lorbeeren ausruhen, irrt gewaltig. Schon deutlich vor meinem fünften Geburtstag begannen Überlegungen, wie ich noch attraktiver werden könnte. Wahrscheinlich doktern sie wieder ziemlich an mir rum. Und darauf freue ich mich sogar. Schließlich ist das Bessere der Feind des Guten.

Aber heute wird erst einmal gefeiert! Man hat ja nicht alle Tage fünften Geburtstag!