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Wir waren dabei

Internationale Konferenz für bessere soziale Standards bei atypischen Beschäftigungsverhältnissen: DGB-Rechtsschutz war dabei!

Giuseppe Pappagallo, Präsident der INCA Deutschland mit dem deutschen Vertreter Daniel Capellaro aus Landshut
Giuseppe Pappagallo, Präsident der INCA Deutschland mit dem deutschen Vertreter Daniel Capellaro aus Landshut

Vom 06. bis 07. Februar 2014 fand in Rom unter Führung der italienischen Schwestergewerkschaft CGIL der dritte Teil der sogenannten Accessor-Konferenz statt. Inhaltliches Thema dieser Konferenz war die Gegenüberstellung von atypischen Beschäftigungsverhältnissen in verschiedenen europäischen Ländern.

Festgestellt wurde dabei, dass eine große Zunahme an atypischen Beschäftigungsverhältnissen (Teilzeit-Arbeitsverhältnis, Befristung, Mini-Job, Leiharbeit etc.)  zu verzeichnen ist und damit leider auch ein Rückgang von sozialen Rechten einhergeht.

Man einigte sich auf der Konferenz darauf, weiter massiv gegen atypische Beschäftigungsverhältnisse vorzugehen und auch an die Politik der einzelnen Länder bzw. an die Europäische Union die Forderung zu erheben, soziale Standards nicht abzubauen, sondern im Gegenteil zu erweitern.

Denn eines ist für die Beteiligten klar:

Nur ein soziales Europa ist ein (wirtschaftlich) starkes Europa!

An dieser Konferenz nahmen mehrere Gewerkschaftsvertreter und -funktionäre aus verschiedenen europäischen Ländern teil. Teamleiter Daniel Capellaro aus Landshut vertrat dabei die DGB Rechtsschutz GmbH aus Deutschland. 

Eine Fortsetzung der Accessor-Konferenz-Reihe ist geplant. Es gibt viel zu tun! Einiges wurde von Gewerkschaftsseite bereits angepackt.

Daniel Capellaro - Landshut